Ausflüge in die Umgebung
Hradec Králové (Königgratz)
- die Kreisstadt am Zusammenlauf der Elbe und der Adler
- der Sitz vieler kulturellen und gesellschaftlichen Instituten, mehrerer Hochschulen
- die Galerie der modernen Künste, das Museum Ostböhmens, das Klicperatheater, das Puppentheater DRAK, die Philharmonie von Königgratz
- Sportmöglichkeiten: das allgemeine Sportstadion, das Winterstadion, das moderne Tennis areal LTC, das Hallenbad mit Aquazentrum
- ENVI Haus mit einem Riesenaquarium
Pardubice (Pardubitz)
- ist sprichwörtliche Stadt der Lebkuchen
- die Kreisstadt am Zusammenlauf der Elbe und des Chrudimka-Flusses
- das Stadtkern ist das Stadtschutzgebiet und dort können Sie sehen: der Pernštýnplatz mit der Pestsäule; das Neurenaissancerathaus aus dem Jahre 1894; der hohe Wachtturm mit dem Grünen Tor; das Renaissanceschlossareal mit Ostböhmischen Museum und Galerie; die Pfarrkirche von heiligen Bartholomäus
- Sportmöglichkeiten: das neue Winterstadion, das Hallenbad,…
- zu den traditionellen alljährlichen Sportbegebenheiten gehören das Sandbahnrennen um den Goldenen Helm Pardubice und weltbekannte Steeplechase von Pardubice
Slatiňany
- ist eine kleine ostböhmische Stadt am Gebirge Železné hory, unweit von Chrudim
- gegenwärtig in dem dortigen Schloss befindet sich eine hippologische Ausstellung, die das Pferd in Bild, Graphiken, auf Porzellan wie in Gestalt kleiner Statuetten zeigt
Třebechovice pod Orebem
- liegt 13 km östlich von Königgratz
- die Weihnachtskrippe von Třebechovice ist das Werk Josef Probošts und des Holzschnitzers Josef Kapucián
- dieses Riesenwerk ist 7 Meter lang, 3,2 Meter breit und 1,8 Meter hoch; in der Krippe befindensich 2000 geschnitzte Gegenstände, mehr als 50 Figuren imitieren menschliche Bewegungen, weitere 120 Figuren bewegen sich auf Holzbändern
Častolovice
- die Stadt am Zusammenlauf der Flüsse Kněžná und Bělá
- das Renaissanceschloss hatte eine reiche Innenausstattung, von der sich die schönen bemalten Holzkassettendecken in vier Räumen erhielten; von der ursprünglichen ältesten Gemäldedekoration sind die Galerie der böhmischen Könige und die der Ahnen erhalten
Ratibořice
- das ursprünglich barocke Landschloss erhielt sich das Spätempire-Aussehen aus den Jahren 1825 - 1826, als Katharina Wilhelmine Herzogin von Sagan es zum Sommersitz umbauen liess
- das Grossmuttertal ist heute von dem klassischen Werk der neuzeitlichen tschechischen Literatur „Die Grossmutter“ von Božena Němcová nicht mehr wegzudenken
- das Freilichtmuseum in der Mühle und der Alten Bleiche, mit stilvollen rustikalen Möbeln aus dem 2. und 3. Viertel des 19. Jh. eingerichtet
- 3 km von Ratibořice liegt die Stadt Česká Skalice mit dem Museum der Schriftstellerin B.Němcová
Náchod
- liegt an der Grenze zwischen Böhmen und Polen, am Fluss Metuje
- das Spätrenaissanceschloss mit einem runden Turm, der ein Rest der gotischen Burg ist; grosse Sammlung der Bilder und der Gobelins; der militärische Friedhof, der französische Garten
- auf dem Marktplatz befindet sich die Sankt Laurenzius Kirche mit zwei Türmen: Adam und Eva; das Neurenaissancerathaus; „Beránek“ – Theater, Hotel und Restaurant im Pseudorenaissancestil
- nicht weit liegt Bad Běloves, berühmt durch die Mineralquelle IDA und dort heilt man Herzkrankheiten und hoher Blutdruck
Doudleby nad Orlicí
- das Renaissanceschloss – das regelmässige mehrstöckige, vierflügelige Gebäude war an den äusseren Fronten wie im Hof reich mit Teppichmuster-Sgraffitos geziert; in den Hauptsälen sind es Darstellungen aus antiker Mythologie nach Illustrationen aus Ovids „Metamorphosen“, in weiteren Räumen symbolistische und religiöse Sujets
- im Schloss ist eine Ausstellung europäischer Spitzen, die Tapiseriensammlung
Dvůr Králové nad Labem
- sehr bekannt ostböhmischer Tiergarten mit Safari, konzentriert auf die Zucht der afrikanischen Tiere
Kuks
- das Kloster und Hospital mit der originellen Barockapotheke
- interessante Statuensammlung von dem Bildhauer Matthias Bernhard Braun; zwei Reihen von Statuen darstellt die menschlichen Eigenschaften, auf einer Seite sind Tugenden: der Fleiss, die Liebe, die Hoffnung,… und die zweite Reihe bilden Laster: der Stolz, der Neid, der Geiz, die Faulheit,…
- nicht weit von Kuks befindet sich bei Žíreč die Galerie von Plastiken des Bildhauers M. B. Braun unter freiem Himmel „Betlém“ – erhalten der hl. Hubertus, Christi Geburt, zwei gewaltige Gestalten der Eremiten Juan Garin und Onuphrius,…
Hrádek u Nechanic
- liegt westlich von Hradec Králové
- das Schloss wurde im Baustil der Tudor-Gotik von Karl Fischer gebaut
- dieses Schloss ist der älteste und bemerkenswerteste Bau der Romantik
- Ausstattung einiger Säle brachte man sogar von Renaissanceschlössern in Deutschland und Österreich, die bedeutendste ist vom Schloss Mühlgrub und stammt aus dem Jahre 1573
- alle Innenräume wurden mit wertvollen Gegenständen und Mobiliar vom ganzen Europa und aus den verschiedensten Epochen ergänzt
- für alle Sportsfreunde befindet sich ums ganze Schloss herum wunderschöne Parkanlage mit neuem, in Ostböhmen ersten, Golfplatz
Chlum
- das Denkmal des Preussisch-österreichischen Krieges im Jahre 1866, das Museum, der Aussichtsturm, in der Umgebung befindet sich etwa 300 anderen Denkmäler
Kunětická Hora (Der Kunětice Berg)
- ragt hoch empor über Umgebungs-Elbeflachland und gibt der gleichnamigen Burg auf seinem Gipfel ein imposantes Aussehen
- diese Burg stellt einen mächtigen, befestigten Feudal-Herrensitz der Spätgotik vor, und wurde nach dem Jahre 1421 vom hussitischen Hauptmann Diviš Bořek aus Miletínek aufgebaut
Litomyšl (Leitomischl)
- die Stadt liegt am Weg von Vysoké Mýto nach Mähren
- das Renaissanceschloss wurde von dem architekt de Salla in den Jahren 1568 – 1575 erbaut, hat Figuralsgraffiti mit zwei grossen Schlachtszenen auf dem Haupthof; das Schloss wurde im 17. - 18. Jahrhundert im Barock umgestaltet
- im Schlosstheater befinden sich die Bühnendekorationen von Wiener Hofmaler Josef Platzer
- in der dortigen Schlossbrauerei wurde der tschechische Komponist Bedřich Smetana am 2. März 1824 geboren, alljährlich finden im Schlosstheater die Leitomischl Festspiele statt
Nové Hrady
- das Rokokoschloss bei Vysoké Mýto enstand 1774 – 1778 und ersetzte die mittelalterliche Burg, die auf einer Anhöhe über dem Städtchen gestanden hatte
Nové Město nad Metují
- das Stadtschutzgebiet – ein wunderschöner Renaissanceplatz mit Laubengänge und vielen kleinen Läden, das Renaissanceschloss, der Schlossgarten mit barocken Statuen von M. B. Braun, die Kirche der Hl. Dreifaltigkeit
- in der Nähe befindet sich PEKLO (die Hölle), romantisches Tal des Flusses Metuje mit dem Stilrestaurant
Opočno
- das besuchtesten Renaissanceschloss Ostböhmens, eine reiche Bildergalerie mit italienischen Gemälden, eine bemerkenswerte Bibliothek und eine der wertvollesten Waffensammlungen
Kutná Hora
- St.-Barbarakirche, ehemaliges Jesuitenkolleg, St.-Jakobskirche, Welscher Hof
Veselý Kopec
- das Freilichtmuseum
Dobrošov
- die Festungen aus dem zweiten Weltkrieg
Rychnov nad Kněžnou
- das Barockschloss mit der Bildergalerie
Karlova Koruna in Chlumec nad Cidlinou
- dieses hochbarocke Schloss bekam seinen Namen zu Ehren Kaiser Karls IV., der hier im Herbst 1723 nach seiner Krönung in Prag weilte
Kostelec nad Orlicí
- besitzt eines der wenigen Empire-Schlösser in Böhmen, das Schloss liegt in einem 20 Hektar grossen Landschaftspark und bietet eine gute Aussicht
Potštejn
- die Ruine der im letzten Viertel des 13. Jh. von Procek aus dem Geschlecht Draslavic gegründeten Burg auf einem hohen Hügel prägt eine schöne Partie des Tals der Divoká Orlice
Kladruby nad Labem (Kladruby an der Elbe)
- dieses Dorf ist weltweit mit seinem Gestüt bekannt – einem der ältesten in Europa
- die hiesige Sucht von Kutschenpferden, sg. Kladruber Schimmeln, wurde für kulturelles Nationaldenkmal erklärt
- die Pferdesucht in Kladruby wurde schon in der erste Hälfte des 16. Jh. von Herren aus Pernštýn gegründet
- das ausgedehnte Areal des Gestütes umfasst in sich neben Pferdeställen und Wirtschaftsgebäuden auch den ursprünglich Renaissance- im Barock umgebaute Schlosstrakt und die Kirche
Bohdaneč
- die Heilbad-Stadt Bohdaneč ist berühmt durch ihr im Jahre 1897 gegründetes Moorbad
- in der Mitte des Stadtplatzes ist die ursprünglich gotische, im Barockstil umgebaute Pfarrkirche (Kirche der hl. Máří Magdalena) situiert, gegenüber der Kirche steht dann das liebliche Renaissancerathaus, das mit Terrakotten-Gewänden aus der ersten Hälfte des 16. Jh. verziert ist
Holice und die nahe Umgebung:
Holice
- das Museum des Afrikaforschers des 19. Jahrhunderts, Emil Holub, mit ständiger Ausstellungsexposition von ethnographischen Materialien und Naturprodukten ganz, deren Exotik wir bis heute bewundert werden
- Dominante der Stadt bildet der Hochturm der Barockkirche von hl. Martin aus den Jahren 1736 – 1739.
Veliny
- weniger als 4 km östlich von Holice liegt die Gemeinde Veliny mit ihrem Unikat-Holzkirchen und Glockenhaus aus dem Jahre 1752
Vysoké Chvojno
- die Naturreservation „Buchen“ mit den herrlichen Laubbäume
- die Barockkirche von hl. Gothard aus dem Jahre 1729
- Chvojno-Arboretum – Parkanlage mit seltenen und exotischen Holzgewächsen
Horní Jelení
- hier befindet sich in der neugotischen Dreieinigkeitskirche aus den Jahren 1864 – 1866 das interessante Renaissancegrabmal von bekannten tsechischen Feldherrn und Forschungsreisenden, Heřman aus Bubno, aus dem Jahre 1602
Hoděšovice
- Rasthaus Koliba
Ostřetín
- Rasthaus Hana